Fast schon ein Klassiker ist mittlerweile das Kompetenzfeststellungsverfahren. Was steckt hinter dem gefährlich langen Wort? Ein großes Ziel – geht es doch darum, die besonderen Stärken eines jeden herauszufinden und diese im besten Fall für die Wahl des eigenen Berufes zu nutzen. Zum dritten Mal in Folge machen wir dieses Projekt mit der kompletten Jahrgangsstufe 8 und das sind immerhin 150 Schüler. Schon der erste Informationsabend im Mai war mit ca. 180 Eltern und Schülern gut besucht. Herr Albrecht von der Kölner Talentbrücke, die das Verfahren durchführt, stand Rede und Antwort. Besonders freute uns, dass Herr Mattern (Projektmanager der Stiftung Partner für Schulen) sich ausgerechnet an unserer Schule über die praktische Umsetzung informieren wollte. Schließlich geht es um 10.000 Euro, die die RSH von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit bekommen hat.

Die Durchführung am ersten Dienstag im Juni brachte den einen oder anderen dann doch ins Schwitzen: Pünktlichst standen die Mitarbeiter der Talentbrücke „auf der Matte“ und hoch konzentriert, wie man auf den Bildern unschwer erkennt, ging es an die Arbeit.

Die Ergebnisse, die den Schülern dann zeitnah mitgeteilt wurden, erfüllten manche dann doch mit großem Stolz. Einige sind sich – auch aufgrund der tollen Resultate – sicher, dass nach Klasse 10 noch nicht Schluss ist. Andere sehen ihre Richtung bestätigt: „Ich wollte immer schon etwas mit Chemie machen!“ oder „Koch, das passt wirklich zu mir!“…

Wir möchten das Lob, das die Mitarbeiter der Talentbrücke und der Stiftung Partner für Schulen uns gegenüber ausgesprochen haben, gerne an unsere Schülerinnen und Schüler weitergeben. Aber auch an die Eltern: Viele nehmen die Berufswahl ihrer Kinder sehr ernst und begleiteten sie zu den Auswertungsgesprächen in die Schule. Das lässt für den noch ausstehenden Präsentationsabend am 21.7. 2011 (ab 18.00 Uhr im PZ) hoffen. Wir freuen uns darauf!

Die Schule bedankt sich sehr für die tolle Arbeit von Frau Specht-Selle und Herrn Hetzer, ohne deren Einsatz auch diese Veranstaltungen nicht möglich gewesen wären.