Wieder wagten zwei Klassen den Sprung ins kalte Wasser – schrieben im Vorfeld Bewerbungen, Lebensläufe, hatten sich ordentlich angezogen und Spickzettel für Fragen in Bewerbungsgesprächen im Rucksack. Firmen wie IKEA, Deutsche Bank AG, Lanxess, Rewe, die Deutsche Telekom oder die Landeshauptstadt Düsseldorf erwarteten unsere Schüler zu Beratungs- und Bewerbungsgesprächen.
„Zum Kneifen“ war es auf jeden Fall zu spät. Die Schülerinnen und Schüler unserer 9a und 9b standen nämlich namentlich zu Beratungsgesprächen im 15-Minuten-Takt auf der Terminliste. Einige waren so eng hintereinander gesteckt, dass ein wenig Stress aufkam – aber ohne Anstrengung auch kein Erfolg.
Die Aussteller – ganz auf ihre Zielgruppe eingestellt, freundlich und offen – waren regelrecht angetan, so dass fast alle Schüler mindestens ein Zertifikat für eine sehr gute Vorbereitung erhielten. Eine Schülerin aus der 9b bekam sogar für jedes ihrer vier Bewerbungsgespräche eine Auszeichnung. Das ermutigt doch sehr – genau wie die Aufforderung, sich um einen Ausbildungsplatz bei der Deutschen Bank zu bewerben. Noch vor einem Jahr hieß die Parole „Wir nehmen nur Abiturienten“.
Schön zu hören, dass unsere Schüler so gute Chancen haben, gleich ob dies dem Rückgang der Bewerberzahlen geschuldet ist oder dem glänzenden Eindruck, den unsere Schüler hinterließen, wie das obige Lob bestätigt. Übrigens – mit leeren Händen ging keiner nach Hause. Und selbst Jutetaschen können ein erster Schritt sein, sich an ein Unternehmen zu binden.
Frau Thomaskamp und Frau Specht-Selle bedanken sich bei ihren Schülern für den tollen Auftritt.