Wenn man es bis in die Finalrunde der besten VorleserInnen der 5. und 6. Klassen unserer Schule geschafft hat, dann gehört man automatisch zu den Siegern. Am 20.7. ging es also nur noch um die Frage, wer die allerallerbesten Leser sind. Nach jeweils drei Minuten Vortragen eines geübten Textes und nochmal drei Minuten Vorlesen eines unbekannten Textes stand das Ergebnis fest:

Bei den Fünftklässlern machte Melina Klockhaus (5d) das Rennen; den zweiten Platz erlas sich Leonie Skotz (5c), auf den dritten kam Denis Stage (5b) vor Adrian Bethke (5a) auf Platz vier. Bei den Sechstklässlern gewann – genau wie im letzten Jahr – Gillian Seiffert aus der 6d, den zweiten Platz belegte Santhoshi Balamurali aus der 6a, Platz drei ging an Katia Bartl aus der 6b und Sophie Schmitz kam mit einer ebenfalls sehr guten Leistung auf Platz vier.

Sie alle schlugen sich mit Texten herum, in denen es nicht nur um Lieblingsthemen wie Gespenster, Gurkenkönige und Geheimnisse ging, sondern in denen auch komplizierte Wörter vorkamen – von Administratoren über Buffet bis zu Klatschbasen.

Auf das Siegertreppchen gehörte aber auch die gesamt Jury: Fachkundig und fair beriet sie über Stärken und Schwächen des Vortrags, kritisierte Versprecher, zu leises Lesen genauso wie zu schnelles und applaudierte auch dann, wenn gerade ein Kind aus einer anderen Klasse gelesen hatte. Kevin Marchewka aus der 6 c und Maurice Venn aus der 5 b erledigten ihren Job als Zeitnehmer klasse und sorgten konsequent dafür, dass beim Lesewettbewerb 2011 jeder gleich lange fiese Wörter lesen musste…